Les Complices*
Die bei Les Complices* realisierten und produzierten Ausstellungen, Projekte und Veranstaltungen bewegen sich zwischen den Bereichen zeitgenössische Kunst, Theater und Film, kritischer Theorie und aktivistischer Praxis. In einem dichten Veranstaltungsprogramm von Diskussionen, Workshops, Performances, Publikationspräsentationen, Vorträgen und Filmscreenings versucht Les Complices* undisziplinierte Formen des Austausches und der gemeinsamen Auseinandersetzung zu ermöglichen. Als Bestandteil der fortlaufenden Aktivitäten produziert und koproduziert Les Complices* auch grössere Ausstellungs-, Publikations- oder Filmprojekte, sowie Inszenierungen in enger Zusammenarbeit mit den Beteiligten und anderen selbstorganisierten Strukturen, Institutionen oder Gruppen.
Les Complices* versteht Kulturarbeit als eine Praxis, die sich kritisch mit Arbeits- und Lebensbedingungen, den zahlreichen Formen von Rassismus und Ausgrenzung in westlichen Gesellschaften, Heteronormativität und Kapitalismus auseinandersetzen und sich aktiv an diesen Diskurse beteiligen möchten. Les Complices* positioniert sich damit auch kritisch gegenüber dem Konzept der “Neutralität”
Les Complices* wurde im Oktober 2002 als Verein gegründet. Der Raum wurde von 2007 bis Ende 2014 von Andrea Thal geleitet. Ab 2015 sind Gökçe Ergör und Martina Baldinger für das Programm verantwortlich. Mitarbeiter_innen: Ingrid Käser.
Jack Smith
Anonymous user comment: “Interesting how an image of one person’s work can instantly remind you of another’s. I thought immediately about a performance done by the Georgian artist Mamuka Japaridze where he walked through the streets of Tbilisi dressed in a similar way. I tried to find some images of it to post here but alas I could not find any.”