Martin Kippenberger erklärte seine Einladungskarten zum grafischen Werk: “Ich habe dann ein paar Dinge im Sinne eines Wiedererkennungsprinzips genommen, wie zum Beispiel auf den Einladungskarten, wo ich drauf bin, und die dann zu meinem graphischen Werk geworden sind. Wer alle Karten gesammelt hat, hat das komplette graphische Werk von Kippenberger.” (aus Martin Kippenberger Kippenberger leicht gemacht, Interview mit Daniel Baumann, Genf, 1997) Für mehr Kippenberger Karten, hier klicken.
Martin Kippenberger


Martin Kippenberger erklärte seine Einladungskarten zum grafischen Werk: “Ich habe dann ein paar Dinge im Sinne eines Wiedererkennungsprinzips genommen, wie zum Beispiel auf den Einladungskarten, wo ich drauf bin, und die dann zu meinem graphischen Werk geworden sind. Wer alle Karten gesammelt hat, hat das komplette graphische Werk von Kippenberger.” (aus Martin Kippenberger Kippenberger leicht gemacht, Interview mit Daniel Baumann, Genf, 1997) Für mehr Kippenberger Karten, hier klicken.
“Familie Hunger” war eine Ausstellung von Martin Kippenberger 1985 bei der Galerie Graesslin in Frankfurt a. M. Die Serie Skulpturen bezog sich auf eine Skulptur, die Kippenberger im Film Rear Window von Hitchcock entdeckt hatte als ein vergessenes Kunstwerk in einem weltberühmten Film, das geehrt gehörte. “Hunger” bezieht sich auf “Ich habe ein Loch im Bauch vor Hunger”, aber auch auf den Architekten Ungers, der damals in der deutschen Kunstwelt populär war.
Tiere






Martin Kippenberger Albert Oehlen


Anonymer User Beitrag: “Ich mag die Künstler und die Zeitepoche, der diese Karte entstammt. Sie (die Graphik) ist super random und doch humorvoll. Ein Zeitgeist wird transformiert.”
‘Ihr Kippy Kippenberger’


I liked how the silver
kept me occupied
technique and
the esthetic
of beauty
Johnny CHrome Silver
Birgit Küng, Fettstrasse 7a, Zürich
































Fettstrasse 7a ist Zürichs wichtigste unbekannte Galerie, gegründet von Birgit Küng (zuerst Bergstrasse 12, dann Zeltweg 15). In den 1990er Jahren zeigte sie dort u.a. Cosmia von Bonin, Merlin Carpenter, Sean Landers, Martin Kippenberger, Michael Krebber, Albert Oehlen, Markus Oehlen, Michel Würthle, Heimo Zobernig. Der Zürcher Sammler Christoph Schifferli hat uns diese Einladungskarten zur Verfügung gestellt. Online findet man keine Informationen, falls Sie mehr dazu wissen, schreiben Sie uns bitte auf info-at-kunsthallezurich.ch. Besten Dank, Daniel Baumann
Randbemerkung 1. Fettstrasse 7a war meines Wissens ein Ausstellungsraum von Martin Kippenberger und Albert Oehlen in Hamburg in den 1980er Jahren.
Randbemerkung 2. Für mehr Kontext, Infos und Erhellung dieses Buch kaufen: Gina Bucher. Female Chic. Thema Selection – Geschichte eines Modelabels. Edition Patrick Frey, Zürich 2015
Randbemerkung 3: Bice Curiger schreibt am 17. Dezember 2015 per email:
“Birgit hat in der Galerie von Susan Wyss gearbeitet in den 80ern. Dort hat Kippi (Martin Kippenberger) auch ein wunderbares Plakat mit (dekonstruierter) Schweizerfahne gestaltet, basierend auf einem Objekt, das in der Ausstellung war. … Birgit hatte ja vorher an der Bergstrasse gewohnt, wo Heimo Zobernig einmal als Ausstellung den gesamten Spannteppich im Salon schwarz bemalt hat. Es sah eigentlich grauenhaft aus, verklebt und unappetitlich 😉 aber unvergesslich!
Persönlich bin ich stolz, dass ich Birgit 1974 anlässlich meiner ersten Reise nach NY kennengelernt habe. Sie lud mich zu sich zum Sonntags-Brunch ein, wo ein schmächtiger, sehr verkaterter Deutscher sass. Man hat ihn mir nicht vorgestellt, aber nach und nach merkte ich, dass es Blinky war, ja, der, Blinky Palermo. Wir fuhren dann alle mit der U-Bahn nach Harlem, wo wir einem Gottesdienst von Reverend Ike im United Palace Theatre beiwohnten…”