User comment: “Auch wenn ich nicht weiss wer das Bild gemacht hat und ich auch keine Ausstellung gesehen habe, gefällt mir diese Karte besonders. Die Art, wie man aus nur ein paar wenigen Linien ein Werk erstellen kann, das so komplex, zugleich aber auch einfach ist, beeindruckt mich und regt mich zum Denken an. Wieso ist vieles auf der Welt so kompliziert, wenn man mit wenigen Punkten und Strichen so viel erzählen kann?” Sarina Wenger
Martina Kremeckova / Kunsthof Zürich
“Mitten in der Zürcher Innenstadt hat sich eine Baulücke über zwanzig Jahre behaupten können: Der Kunsthof Zürich. 1993 auf Initiative der heutigen Zürcher Hochschule der Künste ZHdK ins Leben gerufen, verwirklichten an diesem aussergewöhnlichen Ort im Aussenraum sowohl national und international bekannte Kunstschaffende als auch Studierende der Hochschule insgesamt über 90 Ausstellungen und Projekte.” Quelle
Liste aller Projekte hier
Only Photography
Anonymer User Beitrag: “Der Ausschnitt interessiert mich, was ist hier zu sehen? Was stellt es dar? Die Farblichkeit und die Überlagerung der Körper sprach mich an. Leider habe ich die Ausstellung verpasst…”
Kunsthalle ZH – Entführungen
Öffentliche Veranstaltungen mit Führungen organisiert von Julia Moritz.
Galerie Bruno Bischofberger
Dies sind besonders schöne Bischofsberger Anzeigen.
Lynda Benglis – Werbeanzeige
Benglis’ Serie von Selbstportraits als Einladungskarten entstand in den frühen 1970er Jahre. Sie hinterfragt darin die traditionelle Rollenverteilung und kritisiert vorherrschende Geschlechtsstereotypen.
Die erste Arbeit der Serie war eine Einladungskarte für eine Ausstellung im Clocktower 1973 und ist ein Kindheitsportrait der Künstlerin griechisch-amerikanischer Herkunft: es zeigt die junge Benglis, bekleidet mit der Nationaljacke junger Männer Griechenlands. Mit der Wahl de Archivbildes propagiert sie, durch das Widerlegen der Existenz von geschlechtsspezifischer Bekleidung, die Auflösung vorherrschenden Stereotypen.
Die zweite Einladung für eine Ausstellung in der Paula Cooper Galerie, gedruckt im April 1974 in Artforum, zeigt die Künstlerin mit Pilotenbrille und in einer übertrieben männlichen Pose an einen Porsche gelehnt. Auch in dieser Ausgabe erschien die Werbeanzeige von Robert Morris für die Ausstellung in der Castelli-Sonnabend Galerie. Durch die Feinabstimmung der Details beider Werbeanzeigen, wie beispielsweise das tragen von Pilotenbrillen oder die überdeutliche Darstellung maskuliner Eigenschaften, entsteht der Eindruck, Benglis parodiert die Anzeige Morris noch in der selben Artforum-Ausgabe.
Für die dritte Einladungskarte inszeniert sich die Künstlerin in Anlehnung an Betty Grables Cheeskake Pin-Up aus dem Jahre 1940, fotografiert von Annie Leibowitz. Als vierte Arbeit folgte sechs Monate später die Werbeanzeige in Artforum.
Lynda Benglis – Werbeanzeige. Werbeanzeige für ihre Ausstellung in der Paula Cooper Galerie in New York Foto: Arthur Gordon. Publiziert in Artforum, November 1974, Vol. 13, Nr. 3, S. 3-4, Offsetdruck, 26.7 x 53 cm
Quelle: Stefanie Thommen
Timotée Calame: O-Tonomia
Invitation card for Timotée Calame’s exhibition at Hacienda in Zürich in 2015. WITH A PERFORMANCE BY JAN VORISEK AND TIMOTHEE CALAME.
Luigi Ghirri: Kodachrome
Luigi Ghirri (1943–1992) spent his working life in the Emilia-Romagna region of Italy.
In 1978 Luigi Ghirri published Kodachrome, a book of his photographs that touches on many of the subjects that defined his career, including windows, billboards, murals, and other sites where, as he put it, “the world of signs merges with the physical world.” Ghirri wrote eloquently about the power of the image in contemporary life, especially in relation to photography: “Beyond all critical and intellectual explanations, beyond all negative aspects it might possess, photography is, I think, a formidable visual language for fostering this desire for the infinite that inhabits each of us.” Source
Raymond Pettitbon
Raymond Pettibon’s exhibition at Specific Objects in 2008. Here is the checklist, a pdf.
Roberta Smith in The New York Times: ” With their sharp shadows, pulpy imagery, explicit sex and random violence, Raymond Pettibon’s drawings have been likened to film noir, which preceded them, and Southern California punk rock, which developed parallel to them. Focusing on the latter symbiosis, this exhibition examines Mr. Pettibon’s circuitous path toward art.
His public exposure began in 1978, when his brother, Greg Ginn, the guitarist for the punk band Black Flag, published Mr. Pettibon’s first zines while using images from them for Black Flag fliers, album covers and gift items (T-shirts, stickers and skateboards). All were published by SST Records, founded when Mr. Ginn was 12 as a mail-order company for World War II surplus radio parts and converted into a record label when no one else would work with Black Flag. SST Records became central to the development of American indie rock, releasing albums by groups like the Minutemen, Hüsker Dü, the Meat Puppets and Sonic Youth.”
Villa Magica X-mas party, again
User comment: “The most famous X-mas party. John M Armleder. The roaring fierce lion – proud and glittery. Lion Mountain.” Samuel Leuenberger