Here are some more posters which also function as their own envelope.
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Multifunctional
Multifunctional 2
art by telephone
Vinyl 33-1/3 LP record issued as exhibition catalogue for show held November 1 – December 14, 1969. “Shortly after its opening, the Museum of Contemporary Art planned an exhibition to record the trend, incipient then and pervasive today, toward conceptualization of art. This exhibition, scheduled for the spring of 1968 and abandoned because of technical difficulties, consisted of works in different media, conceived by artists in this country and Europe and executed in Chicago on their behalf. The telephone was designated the most fitting means of communication in relaying instructions to those entrusted with fabrication of the artists’ projects or enactment of their ideas. To heighten the challenge of a wholly verbal exchange, drawings, blueprints or written descriptions were avoided.” – Jan van der Marck from record jacket. Artists on LP include Siah Armajani, Richard Artschwager, John Baldessari, Iain Baxter, Mel Bochner, George Brecht, Jack Burnham, James Lee Byars, Robert H. Cumming, Francoise Dallegret, Jan Dibbets, John Giorno, Robert Grosvenor, Hans Haacke, Richard Hamilton, Dick Higgins, Davi Det Hompson, Robert Huot, Alani Jacquet, Ed Kienholz, Joseph Kosuth, Les Levine, Sol LeWitt, Robert Morris, Bruce Nauman, Claes Oldenburg, Dennis Oppenheim, Richard Serra, Robert Smithson, Guenther Uecker, Stan Van Der Beek, Bernar Venet, Frank Lincoln Viner, Wolf Vostell, William Wegman, William T. Wiley. Artist notes and texts on gatefold interior. Source
Jack Goldstein: a suite of nine 45rpm 7-inch records with sound effect
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Hannah Weinberger, Swiss Institute NY
This CD was sent as part of the invitation card by the Swiss Institute in 2012 containing the soundtrack (or part of it) for Le Moi Du Toi. For her exhibition, Weinberger had composed a series of electronic loops mixed in a constant cadence that recalled the rhythmic pulse of a beating heart (80-140 beats per minute).
Ellsworth Kelley, Luigi Ghirri > Matthew Marks Gallery
Hans-Peter Feldmann
A selection of invitation cards by German artist Hans-Peter Feldmann. Since he does not limit the number of editions of his works, nor does he sign them, these cards can be considered original artworks.
Erinnerungen an Harald Szeemann
A card announcing the publication of Harald Szeemann with by through because towards despite Catalogue of all Exhibitions 1957-2005 by Tobia Bezzola and Roman Kurzmeyer. More information here
User Beitrag: “2001 hat Harald Szeemann die Venedig Biennale kuratiert. Wir wurden von ihm eingeladen und haben im Arsenale ausgestellt. Wir hatten ein Soundpiece und irgendwie hat dies Richard Long, der zusammen mit anderen Künstlern unsern Raum geteilt hat, gestört. Da hat Szeeman ihn angerufen und gesagt: “Richard, it’s a group show!” Johannes, Com&Com
Bleta Jahaj
Bleta Jahaj
Mit Sound im Hintergrund
Les Levine
Les Levine: Poster Prayer Rug 1978
Das Poster von Les Levine (1935*) erscheint als Werkankündigung (?) der tatsächlichen Arbeit Prayer Rug[1]. Für seine Arbeit fragt er diverse Künstlerkollegen nach kurzen Gebeten, Wünschen oder Weisheiten, die er anschliessend in einen Teppich weben lassen will. Es entsteht daraus eine Sammlung an 25 Sprüchen von 26 verschiedenen Künstlern[2], die vorläufig auf dem Plakat abgedruckt werden. Auch Les Levine selbst fügt der Sammlung eine Anweisung bei: PIERCE THE HEART WITH A MAGIC DAGGER AND FIND THE DIAMOND. Levine ordnet die Gebete, wie es scheint aleatorisch, und fügt sie in einen fortlaufenden Fliesstext. Während die Gebete selbst in Grossbuchstaben gesetzt sind, sind die Künstlernamen jeweils davon unterschieden in Kleinbuchstaben zu lesen.
Als der Teppich am 1. Mai 1978 in der renommierten Tai Ping Carpet Co. Fabrik in Hong Kong in Auftrag gegeben wurde, lässt Les Levine mehrere Exemplare dieses 58 x 74 cm grossen Plakates drucken. Diese werden bloss für die Zeit der Teppichproduktion an verschiedenen Orten in New York aufgehängt. In der Überschrift des Plakates erklärt Les Levine die Hintergründe des Werkes und übergibt dem Betrachtenden eine Aufgabe „[…] concentrating on these thoughts fort he duration oft he carpet weaving“. Durch die Ankündigung des Werks anhand des Plakates lädt Les Levine den Produktionsprozess zudem mit Spannung auf, da der Teppich während dieser Zeit der Konzentration durch die Betrachter materiell noch nicht vorhanden ist.
Die Inspiration für das Werk beschreibt Les Levine wie folgt: „The idea comes from the ancient Oriental prayer rugs which were used for periods of quiet contemplation and meditation.“ Les Levine hat sich bei den Proportionen zudem an klassischen Gebetsteppichen des Islams orientiert. Im Gegensatz dazu seien aber in Levines Fall die Betenden in keinen spezifischen religiösen Kontext eingebunden. Sie bewegen sich vielmehr in einem weltlichen Gebiet der guten Wünsche und Hoffnungen. Weder Religion, noch Spiritualität nehmen hier also eine zentrale Rolle ein. Vielmehr beschäftigt sich die Arbeit während ihrer Herstellung – und damit in diametralem Gegensatz zum kostbaren Kunsthandwerk, zu dem das Werk am Ende wird – mit den Massenmedien und der Kommunikation. Im Press Release des Museum of Mott Art, – eine Art imaginäre Institution, die von Levine selbst 1970 gegründet wurde – wird nämlich das Weben des Teppichs mit dem Weben von Information durch moderne Medientechnik gleichgesetzt: „In this work the weaving of the rug represents the weaving of information by mass-media. Prayer Rug considers the effects of repeated messages on belief systems.“ Les Levine sieht in den heutigen Fernsehwerbungen die einzigen effektiven Gebete unserer Zeit. Er unterscheidet also nicht zwischen vormodernen Formen der Religion und modernen, scheinbar säkularisierten Techniken des Kommerzes und der dort eingesetzten Medientechniken.
Er stellt mit seiner Arbeit die Praktizierung der heutigen Religion in Frage, der die Kraft in seinen Augen verloren gegangen ist. Er erhofft sich, dass die prayers der Künstler eine ähnliche Glaubenskraft ausstrahlen können, wie sie die Fernsehwerbungen in seiner Gegenwart erreichen.[3]
UZH, Übung: They Printed It! Wanda Seiler
[1] dt.: Gebetsteppich.
[2] Der eine Gedanke wird vom verheirateten Künstlerduo Helen Mayer Harrison und Newton zusammen formuliert.
[3] vgl. Umbrella (1979): Interantional News: New York Byline. New Hopes. Aminoff, Judith. Vol 2, No 2. https://journals.iupui.edu/index.php/umbrella/article/viewFile/479/448 (20.12.15).
Simon Starling “Tabernas Desert Run”
Starling crossed the Tabernas Desert in Spain on a bicycle powered by compressed hydrogen in September 2004. The only biproduct of the journey was water which was used to produce the cactus painting.
User comment: “Der Traum jedes Weltreisenden!” Speziell meines Cousins, welcher 2x per Velo den Planeten umradelte.” Beat