

User comment: “I don’t know the artist. But I viewed the exhibition by myself (me + I) on my first day in Zurich after a long trip here from California. Jet lag and the golden balloons on the ceiling combined to make me relaxed. Me, myself and I.” Patrick McCray
Only Photography


Anonymer User Beitrag: “Der Ausschnitt interessiert mich, was ist hier zu sehen? Was stellt es dar? Die Farblichkeit und die Überlagerung der Körper sprach mich an. Leider habe ich die Ausstellung verpasst…”
Kunsthalle ZH – Entführungen


Öffentliche Veranstaltungen mit Führungen organisiert von Julia Moritz.
Lynda Benglis – Werbeanzeige

Benglis’ Serie von Selbstportraits als Einladungskarten entstand in den frühen 1970er Jahre. Sie hinterfragt darin die traditionelle Rollenverteilung und kritisiert vorherrschende Geschlechtsstereotypen.
Die erste Arbeit der Serie war eine Einladungskarte für eine Ausstellung im Clocktower 1973 und ist ein Kindheitsportrait der Künstlerin griechisch-amerikanischer Herkunft: es zeigt die junge Benglis, bekleidet mit der Nationaljacke junger Männer Griechenlands. Mit der Wahl de Archivbildes propagiert sie, durch das Widerlegen der Existenz von geschlechtsspezifischer Bekleidung, die Auflösung vorherrschenden Stereotypen.
Die zweite Einladung für eine Ausstellung in der Paula Cooper Galerie, gedruckt im April 1974 in Artforum, zeigt die Künstlerin mit Pilotenbrille und in einer übertrieben männlichen Pose an einen Porsche gelehnt. Auch in dieser Ausgabe erschien die Werbeanzeige von Robert Morris für die Ausstellung in der Castelli-Sonnabend Galerie. Durch die Feinabstimmung der Details beider Werbeanzeigen, wie beispielsweise das tragen von Pilotenbrillen oder die überdeutliche Darstellung maskuliner Eigenschaften, entsteht der Eindruck, Benglis parodiert die Anzeige Morris noch in der selben Artforum-Ausgabe.
Für die dritte Einladungskarte inszeniert sich die Künstlerin in Anlehnung an Betty Grables Cheeskake Pin-Up aus dem Jahre 1940, fotografiert von Annie Leibowitz. Als vierte Arbeit folgte sechs Monate später die Werbeanzeige in Artforum.
Lynda Benglis – Werbeanzeige. Werbeanzeige für ihre Ausstellung in der Paula Cooper Galerie in New York Foto: Arthur Gordon. Publiziert in Artforum, November 1974, Vol. 13, Nr. 3, S. 3-4, Offsetdruck, 26.7 x 53 cm
Quelle: Stefanie Thommen
Timotée Calame: O-Tonomia


Invitation card for Timotée Calame’s exhibition at Hacienda in Zürich in 2015. WITH A PERFORMANCE BY JAN VORISEK AND TIMOTHEE CALAME.
Luigi Ghirri: Kodachrome




Luigi Ghirri (1943–1992) spent his working life in the Emilia-Romagna region of Italy.
In 1978 Luigi Ghirri published Kodachrome, a book of his photographs that touches on many of the subjects that defined his career, including windows, billboards, murals, and other sites where, as he put it, “the world of signs merges with the physical world.” Ghirri wrote eloquently about the power of the image in contemporary life, especially in relation to photography: “Beyond all critical and intellectual explanations, beyond all negative aspects it might possess, photography is, I think, a formidable visual language for fostering this desire for the infinite that inhabits each of us.” Source
Villa Magica X-mas party, again



User comment: “The most famous X-mas party. John M Armleder. The roaring fierce lion – proud and glittery. Lion Mountain.” Samuel Leuenberger
Dieter Roth / Diana Thater bei Hauser&Wirth




Jack Goldstein: a suite of nine 45rpm 7-inch records with sound effect


More information here
Hannah Weinberger, Swiss Institute NY



This CD was sent as part of the invitation card by the Swiss Institute in 2012 containing the soundtrack (or part of it) for Le Moi Du Toi. For her exhibition, Weinberger had composed a series of electronic loops mixed in a constant cadence that recalled the rhythmic pulse of a beating heart (80-140 beats per minute).